Costa Rica beheimatet etwa 5% aller weltweit bekannten Tiere in zwölf verschiedenen Vegetationszonen. Diese einmalige Artenvielfalt wird durch ehrgeizige Schutzprogramme erhalten - fast ein Drittel der gesamten Landesfläche steht unter Naturschutz.
Von Trockenwäldern im Nordwesten über dichte Regenwälder im Süden, Feuchtgebiete an der Karibikküste bis hin zu Gebirgsnebelwäldern und Vulkanen im Norden umfasst Costa Rica faszinierende Landschaften. Zahlreiche Tiere haben sich an die unterschiedlichen Lebensräume angepasst. Neben einer unglaublichen Vielfalt an Vogel- und Schmetterlingsarten sieht man hier auch größere Säugetiere und Reptilien wie Krokodile, Affen und Jaguare.Bekannt ist Costa Rica neben der wunderschönen grünen Natur vor allem für seine vielen Vulkanen. Sieben Vulkane gelten derzeit als aktiv, 60 weitere sind untätig oder erloschen. Sie konzentrieren sich im Nordwesten und in der Mitte Costa Ricas. Einen Teil der Vulkane kann man besteigen. Zahlreiche Schlammlöcher, Kraterseen, heiße Quellen und Schwefelgeruch zeugen von der andauernden vulkanischen Aktivität.
Costa Rica ist ein ideales Reiseziel für Aktive. Erkunden Sie das Blätterdach der Regenwälder am besten zu Fuß auf Hängebrücken hoch oben über dem Boden oder bei einer Canopy-Tour mitten durch den Urwald. Am Boden laden Pferdeausritte und Mountainbiketouren zu einem besonderen Erlebnis ein. In den Bergen bieten sich immer wieder Möglichkeiten zu verschiedenen Wanderungen bis hin zu Trekkingtouren. Die Gebirgsflüsse sind ideal für Wildwasserrafting. An den Küsten gibt es geschützte Buchten zum Tauchen und Schnorcheln ebenso wie kilometerlange Küstenstreifen mit hohen Wellen zum Surfen.
Bei einem Besuch in Costa Rica sollten Sie keinesfalls die koloniale Hauptstadt San José im zentralen Hochland, den Vulkan Arenal und die Nebelwälder von Monteverde verpassen. Ebenso gehören die Schildkröten an der Karibikküste und der Nationalpark Manuel Antonio an der Westküste mit seinem Regenwald und den angrenzenden Sandstränden zu einer Reise hierher dazu. Die abgelegenen Regenwälder an der Nordgrenze zu Nicaragua und ganz im Süden auf der Osa Halbinsel zählen noch zu den Geheimtipps Costa Ricas.